Verhaltesauffälligkeiten beobachten und verstehen

Die 4-jährige Julia ist seit vier Wochen in der Regenbogengruppe. Die Eingewöhnung verlief reibungslos, doch seit einigen Tagen gibt es vermehrt Konflikte in Spielsituationen. Trotz zahlreicher erzieherischer Versuche geling es nicht, eine Veränderung herbeizuführen. Auch der 5- jährige Jonas nimmt seit einiger Zeit wenig Kontakt zu den anderen Kindern auf. Trotz Bemühungen der PädagogInnen beobachtet er eher und spricht kaum mit anderen Kindern oder den GruppenpädagogInnen. Je mehr man ihn zum Sprechen animieren möchte, desto mehr zieht Jonas sich zurück.

Heutzutage gelten rund 20 – 25 % der Kindergartenkinder als verhaltensauffällig. Laut der KIGGS-Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland wird bei einem Fünftel der Kinder im Alter von 3 bis 17 Jahren eine psychische Auffälligkeit festgestellt. Diese Zahlen zeigen, dass der Umgang mit solchen Verhaltensauffälligkeiten ein Teil unserer pädagogischen Arbeit ist. Als Fachkraft werden daher besondere Anforderungen an dich gestellt. Dieser Artikel erklärt euch alles Wichtige zum Thema Verhaltensauffälligkeiten.

 

Was sind Verhaltensauffälligkeiten?

 

Es ist schwer zu sagen, ab wann das Verhalten eines Kindes als auffällig betrachtet werden kann. Man spricht von auffälligem Verhalten, wenn eine bestimmte Verhaltensweise nicht nur dir, sondern auch anderen Personen auffällt.

 

„Der Begriff Verhaltensauffälligkeit betrifft häufig Abweichungen im psycho-sozialen Bereich, wie zum Beispiel Sozialverhalten, Motivation und Emotionalität. Er gilt aber generell auch als Überbegriff für Erziehungsschwierigkeiten, Störverhalten, usw. Die Bezeichnung „Verhaltensauffälligkeit“ wird oft als Synonym verwendet, um den Ausdruck Verhaltensstörung allgemein zu definieren (Stangl, 2023).“
 

Achtung: Für dich als Fachkraft ist es wichtig, dass beobachtete Verhalten sorgfältig zu überprüfen. Nur so kannst du überhaupt feststellen, ob es sich um eine Auffälligkeit handelt. Denn auch wenn das Verhalten eines Kindes von dem der gleichaltrigen Kinder abweicht, bedeutet das nicht automatisch, dass es auffällig ist. Es ist entscheidend zu prüfen, ob das Verhalten altersgerecht ist und ob es sich über einen längeren Zeitraum zeigt. Es ist wichtig, über das notwendige Hintergrundwissen zur kindlichen Entwicklung zu verfügen. Fachwissen und Berufserfahrung sind daher von Bedeutung. Beachte dabei, dass bei deinen Beobachtungen immer deine subjektive Wahrnehmung, deine eigenen Erziehungserfahrungen, deine aktuelle Befindlichkeit, Werte und Normen eine Rolle spielen können.

 

Es müssen auch weitere Aspekte berücksichtigt werden:

 

  • Verhalten ist generationsabhängig: einige Verhaltensweisen die heutzutage als normal gelten wären Generationen zuvor als auffällig eingestuft worden
  • Verhalten ist geprägt von der Kultur
  • Verhalten ist altersgeprägt: Wutanfälle gelten während der Trotzphase als Entwicklungsphase, häufige Trotzanfälle werden bei einem Schulkind als auffällig bezeichnet

 

 

Im Allgemeinen kann man sagen, dass ein Verhalten als auffällig betrachtet wird, wenn es das Kind in seiner Entwicklung hemmt, behindert oder schadet.

 

Wichtig: Heutzutage benutzt man eher den Ausdruck "herausforderndes Verhalten", da er weniger negativ klingt. Wenn du bemerkst, dass ein Kind dich durch sein Verhalten herausfordert, solltest du jedoch keine Diagnose stellen. Es ist ratsam, sich mit KollegInnen auszutauschen und externe Fachkräfte hinzuzuziehen.

 

 

Was ist der Unterschied zwischen Verhaltensauffälligkeit und Verhaltensstörung?

 

Diese Begriffe beschreiben ähnliche Verhaltensabweichungen, unterscheiden sich jedoch in Häufigkeit und Intensität.

 

Eine Verhaltensauffälligkeit liegt vor, wenn das Verhalten in einer bestimmten Situation deutlich von dem der meisten gleichaltrigen Kinder abweicht.

 

Verhaltensstörungen sind nach der ICD - 10 (International Classification of Diseases) klassifiziert. Sie umfassen externalisierende Störungen, internalisierende Störungen oder Entwicklungsverzögerungen.

 

Verhaltensstörungen treten bei Kindern häufiger auf und wirken sich ungünstig auf die kindlichen Problembewältigungs- und Emotionsregulationsstrategien sowie die Interaktion mit der Umwelt aus.

 

 

Was sind Ursachen und Gründe für Verhaltensauffälligkeiten?

 

Die genauen Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten können in der Wissenschaft bis heute nicht genau festgelegt werden. Es wird jedoch von Einfluss- und Risikofaktoren gesprochen. Wenn bei einem Kind Verhaltensauffälligkeiten auftreten, kann es dafür viele Gründe geben. Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Suche nach möglichen Ursachen nicht nur das Kind selbst, sondern auch sein gesamtes Lebensumfeld betrachtet werden sollte.

 

Somit können viele verschiedene Ursachen in Betracht gezogen werden.

 

Als Einfluss- bzw. Risikofaktoren gelten:

  • Intrinsische Faktoren (Faktoren, die das Verhalten von innen heraus beeinflussen z. B. genetische Faktoren wie Hyperaktivität, Reizbarkeit, individuelle Persönlichkeit des Kindes sowie aktuelle Befindlichkeiten und die persönlichen Lernerfahrungen)
  • Extrinsische Faktoren (Nachahmung von Erziehungsberechtigten,                                          mangelnde Aufmerksamkeit)
  • Erziehungsberechtigte/Familie (z.B. Autoritäre Erziehung, Vernachlässigung)
  • Soziales Umfeld: Freunde/Kindergartengruppe/Sportverein (beispielsweise Überforderung oder Langeweile führt zu aggressiven Verhalten)

 

Wichtig: Alle Ursachen können durch entsprechende Maßnahmen verbessert werden.

 

Beispiele für Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern: Eine Übersichtsliste

 

Verhaltensauffälligkeiten werden in zwei Gruppen einteilt: internalisierende Formen und externalisierende Formen (vgl. Grubert, 2016).

 

Hier findest du eine Übersicht von häufig beobachteten Auffälligkeiten:

Internalisierende Auffälligkeiten:

 

  • starke Angst vor neuen Situationen
  • Überängstlichkeit
  • Unruhe
  • Niedergeschlagenheit
  • Trennungsangst
  • Kontaktvermeidung
  • Mangel an Motivation
  • stark ausgeprägte Anhänglichkeit an eine Person
  • kein Interesse an Aktivitäten
  • zurückgezogenes Verhalten
  • Magenschmerzen ohne ersichtlichen Grund
  • Depressionen

 

Dies sind nur ein paar Beispiele. Die Liste kann noch erweitert werden.

 

Wichtig: Internalisierenden Auffälligkeiten können schwerer beobachtet werden und werden somit leichter übersehen, da sie nicht sofort auffallen.

 

Auf der anderen Seite gibt es auch Kinder, die unruhig sind und ständig deine Aufmerksamkeit suchen. Diese Kinder machen sich deutlich bemerkbar. Solche Verhaltensweisen fallen unter externalisierende Störungen.

 

 

Externalisierende Formen 

  • Hyperkinetische Verhaltensweisen: Unruhe, Impulsivität, Ablenkbarkeit
  • Motorisch geprägte Verhaltensauffälligkeiten: Zappeligkeit, Überaktivität
  • Sozialverhaltensprobleme: Aggressives Verhalten, Wutausbrüche
  • Aufmerksamkeitsdefizit- /Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
  • Selbstschädigendes Verhalten: Haare ausreißen, intensives Daumenlutschen
  • Verhaltensweisen die pädagogische Herausfordernd sind: Lügen, starkes nicht altersgemäßes Trotzverhalten

 

Gut zu wissen:

Ist eine motorische Auffälligkeit gleich eine Verhaltensstörung?

Wenn ein Kind als „Zappelphillip“ gilt, wird es noch nicht gleich als verhaltensauffällig betrachtet. In der Fachliteratur wird Verhaltensauffälligkeit unterschiedlich definiert. Somit ist es umso wichtiger, dass du das gesamte System und Umfeld des Kindes beachtest. Auch sollte die Auffälligkeit mindestens in zwei Lebensbereichen bzw. Situationen konstant auftreten. Wenn dies der Fall ist, hole dir Hilfe.

 

 

Fördermaßnahmen: So kannst du Kinder mit herrausforderndem Verhalten unterstützten

 

Fachkräfte können im Alltag verhaltensauffällige Kinder unterstützen. Hierbei kann zwischen präventiven Maßnahmen und therapeutischen Maßnahmen unterschieden werden.

 

Präventive Maßnahmen:

  • Optimale Rahmenbedingungen schaffen beispielsweise eine geeignete Atmosphäre
  • Stetige Reflexion deiner päd. Arbeit
  • Kooperation mit Erziehungsberechtigten: Möglichkeiten der Prävention im Alltag zu Hause finden
  • Themenelternabende, Informationselternabende zum Thema Verhaltensauffälligkeiten von Kindern
  • Erzieherisches Verhalten z. B. positives Verhalten des Kindes fördern
  • abwechslungsreiche und gesunde Ernährung - Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden

 

Therapeutische Maßnahmen:

  • Ergotherapie
  • Heilpädagogik
  • Tiergestützte Maßnahmen beispielsweise Tiergestützte Aktivitäten, Tiergestützte Pädagogik
  • Kunsttherapie
  • Resilienzförderung
  • Psychiatrische und/oder psychotherapeutische Praxis
  • Frühförderung

 

Wie kann dies konkret in der päd. Praxis aussehen?


Wenn dir und deinen KollegInnen ein Verhalten eines Kindes auffällt, bedeutet dies natürlich auch Auswirkungen auf das pädagogische Team die Kindergruppe und die Erziehungsberechtigten: Die nächsten Schritte könnten dann sein:

 

  • Elterngespräch führen: Bespreche welche pädagogischen Maßnahmen zu Hause umsetzen werden können, bzw. hole dir die Erlaubnis für die Kooperation mit einem Fachdienst ein
  • Besprechung im Team: Was sind Ressourcen des Kindes? Wie können diese gefördert werden? Individuellen Förderplan für das Kind erstellen – wie sollte der Tagesablauf gestalten werden? Gibt es unterstützende Materialien?
  • Kontakt zu einer Fachstelle aufnehmen wie beispielsweise einer Frühförderung
  • Hospitation einer externen Fachkraft
  • Besprechung der weiteren Vorgehensweise gemeinsam mit der externen Fachkraft, den Erziehungsberechtigten und dem pädagogischen Team

 

 

Wichtig: Wenn Kinder Verhaltensauffälligkeiten zeigen, stellt dies eine anspruchsvolle Situation für dich als Fachkraft und das gesamte pädagogische Team dar. Einerseits bedeutet es, dass du mehr Zeit investieren musst, um den Bedürfnissen des betroffenen Kindes und der gesamten Kindergruppe gerecht zu werden. Andererseits erfordert es möglicherweise auch viel Geduld, Kraft und Ausdauer. Zögere daher nicht, auch für dich selbst Hilfe in Anspruch zu nehmen. Supervision kann dir helfen, deine eigenen Grenzen zu schützen und vielleicht eine neue Perspektive aufzuzeigen. Wenn du in einer herausfordernden Situation mit dem Kind merkst, dass es dir zu viel wird, lasse dich von einer KollegInn ablösen. Es kommt oft vor, dass du aufgrund Personalmangel alleine in der Gruppe bist und niemanden um Hilfe bitten kannst. Wenn du feststellst, dass es dir zu viel wird, verlasse kurz den Raum, sowohl zum Schutz des Kindes als auch zum Eigenschutz.  

 

Wie kann ich Verhaltensauffälligkeiten frühzeitig erkennen und verstehen?

 

Eine Möglichkeit, frühzeitig Auffälligkeiten bei Kindern zu erkennen, besteht darin, das Kind in verschiedenen Situationen des Kita-Alltags zu beobachten. Achte darauf, wie sich das Kind alleine und in der Gruppe verhält. Wenn möglich, bitte auch eine KollegInn oder deinen Vorgesetzten, das Kind in verschiedenen Situationen zu beobachten. Dies kann dazu beitragen, Objektivität sicherzustellen.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder Tag gleich ist. Daher sollte die Beobachtungsphase über mehrere Wochen hinweg erfolgen. Nach dieser Phase solltest du dich mit deinem Team austauschen. Es ist auch entscheidend, das Kind nicht nur im Kontext der Kindergruppe zu betrachten. Sein gesamtes System, einschließlich Familie und sozialem Umfeld muss berücksichtigt werden.

 

Danach ist ein Gespräch mit den Eltern wichtig. Dabei sollte abgeklärt werden, ob das beobachtete Verhalten auch außerhalb der Einrichtung auffällt. Möglicherweise kannst du gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten nach möglichen Ursachen für das Verhalten des Kindes suchen.

 

So gelingt der pädagogische Umgang mit verhaltensauffällign Kindern

 

Wenn sich Kinder in deiner Gruppe auffällig verhalten, ist es deine Aufgabe, dieses Verhalten gründlich zu beobachten und deine Beobachtungen zu dokumentieren. Das Ziel sollte sein, zu verstehen, warum dieses Kind so handelt und diese bestimmten Verhaltensweisen zeigt.

 

Erst wenn du das verstanden hast, kannst du dein pädagogisches Handeln darauf abstimmen. Eine Lösung oder ein "Fahrplan" kann erst gefunden werden, wenn du dich auf verschiedenen Ebenen mit der Thematik auseinandergesetzt hast. Dieser sogenannte systemische Ansatz erfordert daher eine Zusammenarbeit mit

 

  • Eltern/Erziehungsberechtigten
  • KollegInnen/Teammitgliedern
  • wo möglichen externen Fachkräften

 

 

Im Rahmen des systemischen Ansatzes arbeitest du ressourcenorientiert. Nach ausführlichen Beobachtungen und Gesprächen mit den Beteiligten werden Hypothesen gebildet um die Möglichkeiten aller Beteiligten zu verdeutlichen und danach zu handeln.

 

In Bezug auf das Beispiel der 4- jährigen Julia, deren Verhalten in vielen Spielsituationen auffällt, bedeutet das: Gibt es Veränderungen im familiären Umfeld? Wiedereinstieg der Mutter in den Beruf? Längere Dienstreise?, Geburt eines Geschwisterkindes? usw. Was haben die Kollegen beobachtet? Verhält sich das Kind jeden Tag gleich? Zeigt sich ihr Verhalten nur, wenn sie mit bestimmten Kindern spielt?

 

Wenn du all diese Aspekte durchgegangen bist, könnte eine mögliche Hypothese sein: Julia ist mit der Situation überfordert, dass ihre Mutter wieder den ganzen Tag arbeitet und sie somit häufig von der Nachbarin abgeholt werden muss. Während eines Elterngesprächs kann nun gemeinsam mit den Eltern ein Ritual gefunden werden, damit Julia diese Herausforderung besser bewältigen kann.

 

Hier noch einige Tipps, die du im pädagogischen Alltag anwenden kannst:

  • Teile dem Kind ganz genau und klar mit, was du von ihm erwartest
  • Regeln müssen klar und kurz formuliert werden
  • Ziele nicht zu hoch ansetzen. Versuche erstmals nur eine bestimmte Situation im Tagesablauf zu verändern
  • Achten auf dein Verhalten und reflektiere dieses auch – du als Fachkraft giltst als Vorbild 
  • Gewünschte Verhaltensweisen belohnen oder würdigen (Es muss nicht immer eine sachliche Belohnung sein. Auch eine gemeinsame Aktivität wie ein Spiel oder liebe Worte gelten als Belohnung)
  • Stärken des Kindes fördern 

 

Wo kann ich mir Hilfe und Unterstützung holen?

 

Wenn du als Fachkraft besorgt über das Verhalten eines Kindes bist oder sogar Schwierigkeiten hast, im päd. Alltag damit umzugehen, solltest du dir so schnell wie möglich Hilfe holen. Oft genügen schon Tipps von Personen, die nicht im Geschehen involviert sind, um geringfügige Veränderungen herbeizuführen. Daher solltest du nicht zögern und Hilfe oder Beratung in Anspruch zu nehmen. Hier findest du eine Liste mit Möglichkeiten:

 

 

  • Telefonberatung für Eltern 0800 - 111 0 550 (anonym und kostenlos)
  • Insofern Erfahrene Fachkraft (bei jedem größeren Träger oder im Jugendamt)
  • Sozialpädriatische Zentren
  • Örtliche Familienzentren & Familienberatungsstellen
  • Örtliche Jugendämter
  • Kinder- und Jugendpsychologen
  • Kinderarzt

 

Wichtig: Wenn du externe Fachkräfte um Hilfe bittest, ist es wichtig, im Voraus die schriftliche Einwilligung der Erziehungsberechtigten einzuholen und eine Schweigepflichtentbindung zu erhalten. Nur so darfst du Informationen über das Kind weitergeben und dich mit Fachleuten über das Kind austauschen.
 

 

Bild: shutterstock_2324728763

Quellen:

 

https://www.pro-kita.com/padagogik/verhaltensauffaellige-kinder-in-der-kita/
https://blog.lebensbruecke.de/start/verhaltensauffaellig
https://www.baer.bayern.de/fragen-probleme/krankheiten-beeintraechtigungen/verhaltensauffaelligkeiten/
https://psychotherapie-potsdam-kinder.de/verhaltensauffaelligkeiten/
https://lexikon.stangl.eu/659/verhaltensauffaelligkeit
https://gedankenwelt.de/internalisierende-stoerungen-bei-kindern-und-jugendlichen/

https://www.zi-mannheim.de/fileadmin/user_upload/downloads/lehre/flyer/Flyer-KJP-Hyperkinetische_Stoerungen.pdf

 

 

 

 

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